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DIE DEMOGRAPHISCHE STRUKTUR UND ORTSNAMEN DER ARMENISCHEN GEBIETE, DIE DURCH MASSAKER UND VERTREIBUNG VERÄNDERT WURDEN

DIE DEMOGRAPHISCHE STRUKTUR UND ORTSNAMEN DER ARMENISCHEN GEBIETE, DIE DURCH MASSAKER UND VERTREIBUNG VERÄNDERT WURDEN

Bis heute haben Armenier behauptet, dass viele Regionen in der Türkei, Aserbaidschan, Georgien und im Iran zu ihrem Territorium gehören. Sie haben große Anstrengungen unternommen, um die Weltöffentlichkeit von ihren Lügen zu überzeugen, und sind in gewissem Maße damit erfolgreich gewesen.

Trotz der Existenz vieler verschiedener Gemeinschaften im heutigen Kaukasus wurde die ethnische Homogenität Armeniens durch 160 Jahre andauernde Massaker und Unterdrückung gegen die türkische und muslimische Bevölkerung erreicht. Das heutige armenische Territorium war einst eine Region, in der Türken in der Mehrheit lebten und türkische Khanate regierten.

Eines der größten aktuellen Probleme im Zusammenhang mit der “armenischen Frage” ist Bergkarabach. Armenier behaupten, dass dieses Gebiet, das seit Jahrhunderten türkisches Land ist, ihnen gehört, und sie verbreiten falsche Informationen in der Weltöffentlichkeit. Dabei wurden Armenier erst nach den Türkisch-Russischen und Russisch-Iranischen Kriegen von 1828-1829 durch das zaristische Russland in das heutige Armenien umgesiedelt.

Nach dem am 21. Februar 1828 unterzeichneten Vertrag von Turkmenchay kamen die Khanate von Eriwan und Nachitschewan unter russische Kontrolle, und am 21. März 1828 wurde in diesen Gebieten die “Armenische Provinz” gegründet. In dieser neu geschaffenen Provinz führte eine Kommission unter der Leitung von I. Schopen im Auftrag des russischen Kommandanten Paskevich zwischen April 1829 und Mai 1832 eine Volkszählung durch. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden 1852 in St. Petersburg unter dem Titel Die Lage der Armenischen Provinz bei ihrem Anschluss an das Russische Reich veröffentlicht. Laut dieser Studie lebten vor der russischen Besetzung 142.000 Menschen in der Armenischen Provinz, darunter 117.000 Türken (82,4 %) und 25.000 Armenier (17,6 %).

Während der armenische Bevölkerungsanteil bei der Gründung der Armenischen Provinz weniger als 20 % betrug, stieg er bis 1916 auf 58 %. Eine ähnliche Veränderung fand in der Provinzhauptstadt Eriwan statt. Während 1908 noch 59 % der Einwohner von Eriwan Türken waren, sank dieser Anteil 1917 auf 45 % und 1932 auf nur noch 6 %. Im Zuge der Massaker und Vertreibungen wurden zwischen 520.000 und 550.000 Türken entweder ermordet oder zur Flucht gezwungen.

Während der Sowjetunion wurden türkische Ortsnamen in Armenien systematisch geändert, um jegliche Spuren der Türken vollständig zu beseitigen.

Das eigentliche Thema, das heute diskutiert, auf die Tagesordnung gesetzt und der Weltöffentlichkeit nähergebracht werden sollte, sind die türkischen Gebiete innerhalb der armenischen Grenzen. Besonders wichtig ist die Verteidigung der Rechte von Hunderttausenden von Türken, die vor und nach dem Erdbeben von 1988 aus Armenien vertrieben und aus ihren Häusern geworfen wurden. Als Verein bringen wir dieses Thema zur Sprache, informieren die Weltöffentlichkeit und fordern die Rechte der aus der Region vertriebenen Türken ein.

Innerhalb der heutigen armenischen Grenzen gibt es zahlreiche türkische Siedlungsgebiete, die aufgrund der armenischen Unterdrückung verlassen werden mussten. Dies wird nicht nur von türkischen Quellen, sondern auch von offiziellen russischen und armenischen Quellen bestätigt. Zum Beispiel ergab eine russische Volkszählung von 1908, dass es in der Provinz Eriwan fast 800 türkische Dörfer mit insgesamt 357.035 türkischen Einwohnern gab.

Eine offizielle armenische Veröffentlichung aus dem Jahr 1971 mit dem Titel Armiyanskaya SSSR Administrativno-Territorialnoye Deleniye (Verwaltung und territoriale Einteilung der Armenischen SSR) ist ein wichtiger Beweis für die armenische Assimilationspolitik.

Diese Veröffentlichung zeigt detailliert, in welchem Jahr und durch welche Verordnung türkische Ortsnamen in Armenien geändert wurden. Laut dieser offiziellen Quelle wurden 336 türkische Siedlungsnamen geändert. Die offizielle armenische Publikation, die auf Armenisch und Russisch in Eriwan gedruckt wurde, listet bis zum 1. Mai 1971 alle umbenannten türkischen Siedlungen einzeln auf. Wir besitzen detaillierte Aufzeichnungen darüber, welche Siedlungen umbenannt wurden, wann und durch welches Dekret, sowie ihre neuen Namen.

Wir haben begonnen, diese Studie an die armenische Regierung sowie an die Regierungen der USA, Russlands, Großbritanniens und der EU-Mitgliedstaaten sowie an Nichtregierungsorganisationen und Medien zu senden. Als Verein möchten wir erneut betonen, dass wir, wie in vielen anderen Fragen auch, weiterhin an der Seite unseres Brudervolkes Aserbaidschan stehen werden. Ganz gleich, wo auf der Welt – wir werden weiterhin für den Schutz der Rechte und Gesetze eines jeden Türken arbeiten.

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